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Vor wenigen Tagen hat Google das Agent Payments Protocol V2 vorgestellt. Die Idee dahinter: KI-Agenten arbeiten in Netzwerken zusammen und rechnen ihre erbrachten Leistungen direkt über finanzielle Transaktionen ab. In diesem Ökosystem könnten ganze Branchen ihre Wertschöpfung über autonome Akteure organisieren. Das Modell soll langfristig das klassische SaaS-Prinzip ablösen – eine Entwicklung, die CEO Satya Nadella bereits vor einem halben Jahr vorausgesagt hat.
Und wo stehen wir in der Baubranche?
Ganz ehrlich: noch nicht einmal richtig in der SaaS-Ära. Wir befinden uns eher in einer Pre-SaaS-Welt: Desktop-Programme, E-Mails, Insellösungen. Die versprochene Digitalisierung der Planungsprozesse hat bisher wenig eingelöst.
Wir sehen dafür drei zentrale Gründe:
Gerade am dritten Punkt möchten wir bei vyzn ansetzen. Neue Methoden für integrale Planung klingen gut – interdisziplinär, effizient, im Sinne des Bauherrn. Aber: Ohne die passende technologische Basis bleiben sie Theorie.
Mit klassischer „BIM-fähiger“ oder “3D Modell-fähiger” Software sind nach wie vor viele manuelle Schritte nötig:
Das Ergebnis: Statt Effizienzgewinn entstehen neue Silos und Reibungsverluste.
Und was manuell ist, ist teuer. Damit scheitert der Gedanke eines schnellen, iterativen Planungsprozesses an den Kosten.
Was es braucht, ist eine Weiterentwicklung: weg von bloss BIM-fähiger Software, hin zu Deep Model Processing (DMP).
DMP basiert auf drei Prinzipien:
Das technische Resultat der DMP-Fähigkeit von vyzn ist das vyzn Referenzmodell. Es wird bei jedem eingelesenen Gebäudemodell automatisch erzeugt und bildet die Grundlage für die nächste Evolutionsstufe: interdisziplinäre Optimierungsvorschläge durch KI.
Bereits heute haben wir mit dem DMP-Verfahren als Startup einen umfangreichen Datenbestand aufgebaut. Unsere Analysen zeigen: Flächenangaben weichen oft erheblich ab, Elementtypen sind fehlerhaft, topologische Informationen fehlen vollständig - und ganze Räume sind in den Modellen mitunter gar nicht vorhanden. All diese Herausforderungen lassen sich mit DMP automatisiert erkennen und zuverlässig beheben.
Der Paradigmenwechsel von BIM- zu DMP-Fähigkeit versetzt Planungsteams in die Lage, Iterationszyklen deutlich zu verkürzen - und so eine agile, interdisziplinäre Planungsmethodik zu etablieren. Damit wird Planung nicht nur effizienter, sondern auch fundierter, transparenter und zukunftsfähiger.